Newsticker - Archiv
Schreibwerkstatt „Sprache der Demokratie und Freiheit"
Das brandaktuelle Thema Freiheit und Demokratie betrifft alle. Dass man gar nicht zu jung sein kann, sich darüber Gedanken zu machen, erlebte die Klasse 6b am 01. und 10.07. 2024 in zwei zweistündigen Workshops unter Anleitung der Kinder- und Jugendbuchautorin Karin Bruder.
Ausgehend vom permanent erlebten Konflikt zwischen den Bedürfnissen des Ich, den Freiheitsrechten des Du sowie den Idealen und Notwendigkeiten einer demokratischen Gemeinschaft setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Frage auseinander, wie das Wir gestärkt und dabei dennoch mit den Rechten des Individuums in Einklang gebracht werden kann. Nach einem fruchtbaren Austausch erfolgten einige warm-up Übungen, die dann im Verfassen eigener Texte mündeten, wobei unter anderem Dialoge zur Konfliktlösung und moderne Robin Hood Geschichten entstanden.
K. Essler
12.07.2024
Kreativität in der Schule: Ausstellung zeigt beeindruckende Schülerkunst
Von der Wahrnehmung zur Gestaltung: Schüler*innen beeindrucken mit vielfältigen Radierungen und gewinnen Preisgeld
Am 5.6.24 um 19 Uhr konnten im Rahmen der feierlichen Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Kreativität in der Schule“ im Sparkassen-Beratungszentrum am Europaplatz die zahlreichen künstlerischen Arbeiten von Schüler*innen aus der Kursstufe von insgesamt 16 Schulen bewundert werden. Die Arbeiten waren dort bis Ende Juni zu sehen und einem breiten Publikum zugänglich. Die Ausstellung insgesamt zeigte eine große Bandbreite und hohe Qualität an künstlerischen Arbeiten, in die sich auch unser Ausstellungsbereich gut einreihen konnte.
Dem vorgegebenen Thema „von der Wahrnehmung zur Gestaltung“ näherten sich die Kurse der KS1 und der KS2 unter anderem mit der Technik der Radierung. Der Leistungskurs der KS1 zeigte einen „wandelnden Tanz“ mit immer wieder neu überarbeiteten Radierungen und der Grundkurs der KS2 architektonische TetraPak Radierungen.
Die tollen Leistungen aller Schüler*innen wurden von der Sparkasse mit einem Preisgeld von 400€ pro Schule belohnt, das sicherlich gerne für neue Ideen und Materialien eingesetzt wird.
J. Hölzle-Kuhn
04.07.24
Maskenverkauf im Zoo
Fünftklässler des Kant-Gymnasiums unterstützen Artenschutzstiftung
Am Samstag, den 29. Juni 2024, veranstalteten die Fünftklässler des Kant-Gymnasiums ihren alljährlichen Verkauf von selbst angefertigten Tiermasken im Zoo Karlsruhe. Dieser Event fand im Rahmen der bereits etablierten Zoo-Kooperation statt und erfreute sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit. Die Aktion ging zugunsten der Artenschutzstiftung des Zoos, welche zahlreiche Projekte zur Erhaltung bedrohter Tierarten fördert.
Die Masken wurden mit viel Hingabe und Kreativität im Kunstunterricht gefertigt. Begleitend dazu beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Zielen und Projekten der Artenschutzstiftung. Ein Höhepunkt des Unterrichts war der Besuch von Frau Rodriguez, einer Mitarbeiterin des Zoos, die spannende Einblicke in die Arbeit der Stiftung gab. Anschließend wählten die Kinder in Kleingruppen jeweils ein Projekt aus, über das sie recherchierten und informative Plakate erstellten.
Es lief sehr coole, teils von den Schülerinnen und Schülern ausgewählte Musik, zu der auch getanzt wurde.
Obwohl der 29. Juni mit 33 Grad der bislang heißeste Tag des Jahres war, ließen sich die Schülerinnen und Schüler nicht davon abhalten, ihre Masken mit Begeisterung zu verkaufen. Die Aktion fand bereits zum dritten Mal statt und die Erwartungen sind hoch: Im ersten Jahr wurden 300 Euro gesammelt, im zweiten Jahr stolze 700 Euro. Wie viel in diesem Jahr zusammenkam, wird am kommenden Dienstag bekannt gegeben.
Die gesamte Schulgemeinschaft des Kant-Gymnasiums ist stolz auf das Engagement der Fünftklässler und dankt allen Beteiligten für ihre Unterstützung. Solche Aktionen zeigen eindrucksvoll, wie wichtig gemeinschaftliches Engagement für den Naturschutz ist und wie viel Spaß es machen kann, sich für eine gute Sache einzusetzen.
V. Blesch
30.06.2024
Ausflug des Informatik-Brückenkurses ins ZKM
Am 3. Mai besuchte die 10. Klasse des Informatik-Brückenkurses das ZKM in Karlsruhe, um mehr über die Entwicklung von Video- und Computerspielen zu erfahren. Im „Gameplay“-Bereich erhielten die Schülerinnen und Schüler tiefere Einblicke in die Geschichte dieser Medien und probierten verschiedene Spiele aus.
Dieser Besuch diente nicht nur der Unterhaltung, sondern auch der Bildung: Die Erkenntnisse aus dem ZKM-Besuch fließen nun in das Programmieren eines eigenen Videospiels ein. Die Mischung aus Spaß und Lernerfahrung machte diesen Ausflug zu einem besonderen Highlight.
Alena für den Brückenkurs Informatik
29.06.2024
Nichtwählen geht gar nicht - die Juniorwahl am KANT im Rückblick
Am 07. Juni 2024 schloss das Wahlkomitee, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Kursstufe 2, die Juniorwahl am KANT mit der Auszählung der abgegebenen Stimmen ab. Die KANT-historisch niedrige Wahlbeteiligung von 49,7 Prozent ließ jedoch nicht nur das Wahlkomitee, sondern alle KANTianerinnen und KANTianer im ersten Moment ratlos zurück.
Der Leistungskurs Gemeinschaftskunde, der die Wahl federführend durchgeführt hatte, beschloss daraufhin, mit der Schülergemeinschaft in den Dialog zu gehen. In Teams von zwei bis drei Personen gingen sie in alle Klassen, um ins Gespräch über Politik im Allgemeinen und die Bedeutung von Wahlen zu kommen. Insbesondere die jüngeren Klassen, die in diesem Jahr noch nicht hatten wählen dürfen, zeigten hier großes Interesse!
Viele Lehrerinnen und Lehrer suchten ebenfalls noch einmal das Gespräch mit ihren Klassen und erfuhren, dass vor allem die Jüngeren sehr gerne ihre Stimme abgegeben hätten. Vielfach wurde daraufhin eine klasseninterne Europawahl nachgeholt. Die Ergebnisse zeigten deutlich, dass die Juniorwahl mit größerer Wählerschaft wohl anders ausgefallen wäre.
Um das Interesse an politischen Vorgängen und Zusammenhängen bei unseren jüngeren Klassen zu fördern, werden sie in Zukunft an allen Juniorwahlen am KANT teilnehmen.
Wir freuen uns schon darauf!
B. Heger, im Auftrag der Fachschaft Gemeinschaftskunde
25.06.2024
Gefahren der digitalen Welt erkennen und vermeiden
Polizeiprävention für die 6. Klassen
Schon von klein auf nutzen Jugendliche heute ganz selbstverständlich Smartphones, Tablets und PCs, surfen im Netz und haben nicht selten bereits als Minderjährige eigene Social Media Accounts. Doch oft ist den Kindern nicht oder nur schwammig bewusst, welche Gefahren in der digitalen Welt lauern. Um auch hier die Jugendlichen zu unterstützen, führt das Kant jedes Jahr nach Einführung des Schulmessengers Threema in der Kompaktwoche in den 6. Klassen in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Karlsruhe eine dreistündige Schulung durch.
Christian Scheeder, Polizeihauptkommissar beim Referat Prävention des Polizeipräsidiums Karlsruhe, informierte vom 14. Bis 16. Mai 2024 die drei stark interessierten Klassen über Risiken, die mit der Kontaktaufnahme mit Fremden im Netz verknüpft sind und zeigte anhand von Beispielen eindrücklich auf, wie leicht es möglich ist, sich als jemand anderes auszugeben und durch den Aufbau emotionaler Nähe sensible Daten zu entlocken. Doch nicht nur die Möglichkeit, selbst Opfer zu werden, wurde thematisiert. Da häufig vergessen wird, wie leicht man selbst durch leichtfertigen Umgang zum Täter wird, erläuterte Herr Scheeder auch die Risiken hinsichtlich der Rechte am eigenen Bild, Urheberrecht und der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole. Dabei kamen viele Fragen und Diskussionsansätze auf, die in den folgenden Klassenlehrerstunden aufgegriffen werden.
K. Essler
21.05.2024
Klimawandel konkret
Klimazeuginnnengespräch mit Monalisa und Bestandsaufnahme der Klimaschäden im Hardtwald
Monalisa ist eine junge Frau aus Indonesien, die auf ihre Heimatinsel Borneo im Zentrum des Malaiischen Archipels zurückgekommen ist, um dort den tropischen Regenwald wieder aufzuforsten.
Die Schüler*innen der Kursstufe 1 haben in einem sehr persönlichen Videocall im März einen Einblick in Monalisas Zeit als Jugendliche erhalten, die mit ihrem indigenen Volk im Dschungel aufgewachsen ist. Manches war völlig gegensätzlich, wie z.B. der Weg zur Schule mit einem Kanu - anderes, wie das „Abhängen in Bäumen“, erinnerte den Geographiekurs im übertragenen Sinn schon wieder an ihr eigenes Leben.
Ein Satz hallte nach: „Es fühlt sich gut an etwas zu tun.“ Die junge Indonesierin forstet mit ca. 50 Menschen auf ihre Initiative hin den Regenwald bei ihrem Heimatdorf wieder auf, nachdem große Firmen ihnen die Lebensgrundlage genommen hatten. Besonders verbunden haben sich Monalisa und die Schüler*innen trotz der über 11.000 km Entfernung gefühlt, als sie vom Erfolg des Spendenlaufs am Anfang des Schuljahres mit über 500 neuen Setzlingen für den Kant-Wald in Ecuador gesprochen haben. „Auch die Menschen in Europa müssen lernen, dass es wichtig ist Bäume zu Pflanzen“, resümierte Monalisa.
Bei der Exkursion im Hardtwald mit Frau Rösgen vom Waldzentrum im Mai schärften die Schüler*innen ihren Blick für Trockenschäden am heimischen Baumbestand. Einzelne Äste oder ganze Bäume sind blattlos, der vermeintlich grüne Wald ist bereits jetzt angegriffen. Stiege die Jahresmitteltemperatur Karlsruhes um 3°C an, so prognostiziert das Waldzentrum, dass an diesem sandigen Standort nur noch die Eiche, Roteiche und die Esskastanie von heute zwölf geeigneten Baumarten übrig blieben. Bei +2°C wären immerhin sieben Baumarten gelistet. Insgesamt steht der Hardtwald als Mischwald gut da und ist bereits heute ein riesiger CO2-Speicher, wie auch die Messungen der Baumumfänge der Schüler*innen an diesem Tag ergaben, um daraus den CO2-Entzug aus der Atmosphäre ableiten zu können.
M. Strathmann
19.06.2024
Weltladen x Kant-Café
Ein spannender Einblick in die Welt des Fairtrades
Diesen Dienstag hatten unsere 12 engagierten AG-Mitglieder, begleitet von Frau Casale und Frau Blesch, die Gelegenheit, von Frau Pujiula vom Weltladen mehr über die Bedeutung von Fairtrade zu erfahren. Der spannende Vortrag fokussierte sich auf das Beispiel Schokolade und bot einen umfassenden Überblick über die gesamte Produktionskette – vom Anbau der Kakaobohnen bis hin zum Endverbraucher.
Ein zentrales Thema war die nachhaltige Anbaumethode, bei der keine Rodung des Regenwaldes erfolgt. Stattdessen werden freie Flächen im Regenwald genutzt, um den Anbau in Einklang mit der Natur zu gestalten. Dies schützt nicht nur die Umwelt, sondern fördert auch die Biodiversität. Ein weiterer wichtiger Aspekt war das Verbot von Kinderarbeit und die Förderung der Gleichstellung zwischen Männern und Frauen sowie aller Mitglieder der Kooperative. Transparente Lieferketten und das Recht auf Gewerkschaften wurden ebenfalls betont.
Besonders beeindruckend war die Vorstellung der Kooperative Kallari, die beispielhaft für die Prinzipien des Fairtrade steht. Die Teilnehmenden konnten durch eine Schokoladen-Verkostung von drei verschiedenen Schokoladensorten mit hohem Kakaoanteil den geschmacklichen Unterschied fair gehandelter Produkte hautnah erleben.
Diese Veranstaltung hat nicht nur unser Wissen über Fairtrade vertieft, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und soziale Gerechtigkeit gestärkt. Ein herzliches Dankeschön an Frau Pujiula und alle Beteiligten für diesen bereichernden Einblick in die Welt des fairen Handels.
V. Blesch
12.06.24
Unterstufenparty der SMV
Am 19.April 2024 fand in der Aula die Kant-Party für die Klassen 5-8 statt. Es wurde sehr viel gelacht und viele Spiele gespielt. Sogar die Lehrerinnen und Lehrer hatten ihren Spaß.
Bei dem Marshmallow-Essen ging es auch sehr lustig zu, bei dem es das Ziel war, so viele Marshmallows wie möglich in den Mund zu bekommen.
Es lief sehr coole, teils von den Schülerinnen und Schülern ausgewählte Musik, zu der auch getanzt wurde.
Zu dem Motto (blau-silber) hatten sich viele Schülerinnen und Schüler passend angezogen. Auch die Aula war dementsprechend geschmückt. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe versorgten die Party-Gäste mit Snacks und Getränken.
Vielen lieben Dank an die Helferinnen und Helfer, die SMV, die SMV-Lehrkräfte und alle anderen Unterstützerinnen und Unterstützer der Party.
Nalani Lutterbach (6c)
07.06.2024
KUNST – Erfolgreiche Teilnahme am Europäischen Wettbewerb 2024
Kurz vor den Europawahlen freuen wir uns darüber, ein weiteres Jahr in Folge zahlreiche Preisträger*innen verkünden zu dürfen, die mit ihren ganz unterschiedlichen kreativen Ansätzen die Jury des 71. Europäischen Wettbewerbs überzeugen konnten. Die offizielle Preisverleihung fand am 08. Mai im Karlsruher Rathaus statt.
Selma Akin, Elisa Ertle, Laura Kaiser und Viktoria Wilner der Klasse 6a sowie Ella Hoffmeister, Lisann Horneck und Jakob Schmid der Klasse 6b und Khukhugjin Dorjderem, Johanna Hugemann, Kevin Le, Melanie Nguyen und Alexandra Sheremet der Klasse 6c erhielten jeweils einen Ortspreis.
Ella Hoffmeister und Alexandra Sheremet nahmen außerdem einen Landespreis entgegen. Die künstlerischen Arbeiten in den 6. Klassen zum Thema „Reise mit einem fliegenden Teppich über Europa“ wurden begleitet von Frau Kemper. Die prämierten Bilder sind in der Bildgalerie Bildende Kunst unserer Schule ausgestellt.
Der Schüler Emiliano Sanchez Reyes (Klasse 8b, betreut von Frau Moritz) wurde ebenfalls mit einem Ortpreis ausgezeichnet.
Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Preisträger*innen ganz herzlich!
K.Kemper
06.06.2024
Zeitreise ins griechische und römische Altertum
Die Klasse 6a zu Besuch im Badischen Landesmuseum
Am 17. April 2024 unternahm die Klasse 6a einen Museumsbesuch ins Schloss. Dort sind viele interessante Dinge aus der Antike ausgestellt.
Unter anderem bestaunten wir tolle Statuen und interessante Nachbauten, die z.B. Götter darstellten. Außerdem gab es eine nachgebaute Villa und einen Keller mit echten Überresten. Sogar eine Pharaonenmumie konnte man entdecken.
Die Klasse erfuhr viele neue Dinge zur griechischen und römischen Antike, und es war eine tolle Abwechslung zum Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler würden dieses schöne Erlebnis gerne wiederholen.
Ella Schibinger, 6a
09.05.2024
Bernard Zimmerman als Zweitzeuge des Holocaust am Kant-Gymnasium
Dass während der Diktatur der Nationalsozialisten Millionen Juden, Behinderte, politische Gegner und Andersdenkende deportiert und getötet wurden, ist Gegenstand des Geschichtsunterrichts ab der neunten Klasse. Im Rahmen dessen besuchte Bernard Zimmerman am 22.03.2024 die neunten Klassen des Kant-Gymnasiums in der Aula.
Der heute 65-Jährige führt das Vermächtnis seines Vaters fort. Herman Zimmerman, ein 1925 geborenen Jude, der zusammen mit seiner Familie mittels einer Flucht durch Europa der Vernichtung durch die Nationalsozialisten entgehen und nach Amerika auswandern konnte, wo er seine Autobiographie „An Angel by my Side“ verfasste, machte jahrelang durch Vorträge an Schulen auf das Leid und die Verbrechen im dritten Reich aufmerksam.
Bei seinem Besuch am Kant stellte Zimmerman auf eine äußerst humorvolle und anschauliche, interaktive Weise die Geschichte seines Vaters und seine Flucht, Angst und Anstrengungen dar, vermittelte einen sehr lebendigen und persönlichen Einblick in seine Familie und das Leben seines Vaters. Seine Art, die zu vermittelnde Botschaft würdevoll und sachlich, aber dennoch mit Freude und Begeisterung an der Sache vorzutragen, ergänzte die erquickende und abwechslungsreiche, teilweise unterhaltsame Vortragsweise perfekt. Wir sind froh, dass solche Veranstaltungen an unserer Schule möglich sind und auch dieser Vortrag einmal mehr von der Schülerschaft getragen, unterstützt und mit großem Interesse aufgenommen wurde.
Samuel Schmieder, 9b
15.04.24
Gemeinsam Klasse sein
Kant-Forum „Karlsruhe – Stadt des Rechts“
In unserem Alltag begegnen uns in Karlsruhe regelmäßig – bewusst oder unbewusst – zentrale Orte der deutschen Rechtsprechung. Häufig ist uns als Karlsruher*innen dabei gar nicht klar, was im Inneren der imposanten und auch der unspektakulären Gebäude vor sich geht.
Daher waren wir hocherfreut, dass Dr. Christoph Hugemann am 19.03.2024 die Bühne der Aula nutzte, um interessierten Schüler*innen, Eltern und Lehrkräften die Bedeutung Karlsruhes als Residenz des Rechts näherzubringen. Neben einem Überblick über die zahlreichen Standorte von Gerichten in unserer Stadt und der Bedeutung des Rechtsstaates für die Demokratie an sich stand der Bundesgerichtshof, dessen Aufgaben und seine Bedeutung im Gefüge der deutschen Rechtsprechung im Zentrum des Vortrags.
Wir freuen uns, einen Einblick ins Innere dieses Ortes gewonnen zu haben und danken Herrn Dr. Hugemann herzlich für seinen Vortrag.
J. Winkler
08.04.2024
Viele Fragen an Dr. Ute Leidig – Europatag am KANT-Gymnasium
Am 04. März 2024 besuchte die Staatssekretärin Dr. Ute Leidig (GRÜNE) das KANT-Gymnasium und stellte sich den vielen und vielfältigen Fragen unserer Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Auch die regionale und Bundespolitik in verschiedenen Bereichen interessierte die Kantianer brennend – hier eine kleine Auswahl:
- Welche Haltung haben Sie zu „Klimaklebern“?
- Wie setzen Sie sich für die Umsetzung der Frauenrechte ein?
- Sollte es eine Frauenquote im Landtag geben?
- Warum gibt es so viele Protestwähler?
- Warum setzen die GRÜNEN nicht so viel auf Social Media wie die AfD?
- Wie läuft die EU-Wahl ab?
- Welche Vision haben Sie für Europa?
- Schöpfen wir anderen Ländern die Fachkräfte ab?
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Dr. Ute Leidig, dass sie sich geduldig die Zeit für die Beantwortung genommen hat.
Bärbel Heger
07.04.2024
Erfolgreiche Teilnahme bei MINT-Wettbewerben
Auch in diesem Schuljahr haben wieder einige unserer Kant-Schülerinnen und Kant-Schüler sehr erfolgreich bei verschiedenen MINT-Wettbewerben teilgenommen – mit teilweise überragenden Leistungen:
Simon Schmidt (6c): Internationale JuniorScienceOlympiade
Ilayda Baltaci und Martha Ladyzheva (jetzt 10a/ 10b): Chemie im Alltag
Tymofii Danylevskyi (10b): 1. Preis beim 37. Landeswettbewerb Mathematik
Artur Radestock (KS1): 3. Preis bei der Regionalrunde der 63. Mathematik-Olympiade in Baden-Württemberg in der Olympiadeklasse 11
Jan Hoffmeister (KS2): Internationale Chemie-Olympiade
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern – und hoffen, dass sich dieses Schuljahr noch weitere Schülerinnen und Schüler hinzugesellen: Auf geht’s!
S. Burgemeister
21.03.2024
Nerven wie ein Wurm - Der Ursprung des menschlichen Gehirns
Am Ufer des Neckars, in der Stadt Heidelberg, liegt die Universität Heidelbergs, als einer der führenden Forschungsorte im Bereich der biologischen Wissenschaften. Das Centre for Organismal Studies “ (COS) lud Interessierte zu einer Vorlesung über die Ursprünge des menschlichen Nervensystems ein.
Wir, die Schülermentoren/innen für Molekularbiologie des Kant-Gymnasiums, machten uns daher am Donnerstag, 29.02.2024 auf dem Weg an die Uni Heidelberg, um zu erfahren, wie eine Vorlesung abläuft und wie Wissenschaft an Universitäten gelebt wird. Das Auditorium des COS war gefüllt mit internationalen Wissenschaftlern, Studierenden und weiteren neugierigen Besuchern. Prof. Dr. Detlev Arendt, ein deutscher Entwicklungsbiologe vom European Molecular Biology Laboratory (EMBL) Heidelberg, präsentierte das Thema des Nachmittags: "The origin of the nervous system – decision making in early animals". Er begann seinen Vortrag mit einem Blick auf die frühesten Lebensformen auf der Erde wie z.B. Schwämme und Würmer und erklärte, dass deren einfachen sensorischen Mechanismen als Vorläufer unseres menschlichen Nervensystems gelten. Er erläuterte, wie sich diese primitiven Systeme im Laufe der Evolution zum heutigen komplexen Nervensystem entwickelt haben, die wir heute in einer breiten Palette von Organismen finden. Ein Höhepunkt des Vortrags war die Vorstellung aktueller Forschungsprojekte am COS, die sich mit der Evolution des Nervensystems beschäftigen.
Nach dem Vortrag hatten wir Schülermentoren in Kleingruppen die Möglichkeit, Fragen an die Wissenschaftlern zu stellen. In Gesprächen mit den Forschern des COS wurde deutlich, dass die Erforschung der Ursprünge des Nervensystems nicht nur von akademischem Interesse ist, sondern auch wichtige Folgerung für die Medizin und Biotechnologie hat. Insgesamt war der Besuch am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg eine inspirierende und erkenntnisreiche Erfahrung.
Aya Saleh und Ecrin Sandal (10b)
21.03.2024
Erstes Turnier für die WK4-Mannschaft bei der Karlsruher Schulschachmeisterschaft
Unsere neue WK4-Mannschaft, bestehend aus Dennis Yildiz (6b), Leopold Dietrich, Khukhugjin Dorjderem, Anna Verzilova und Johanna Hugemann (alle 6c), trat am Freitag, 02.02.2024 bei der Karlsruher Schulschach-Meisterschaft und damit zu ihrem allerersten Turnier überhaupt an. Aryan Rafieschahraki (5c) fehlte leider aufgrund eines Beinbruchs.
Die Mannschaft sammelte neben der Erfahrung auch bereits einen Mannschaftspunkt und drei Brettpunkte und hatte bis zum Schluss die Chance auf Platz 6, am Schluss setzte sich aber die größere Erfahrung der Mannschaften des Max-Planck-Gymnasiums durch. Die WK4-Mannschaft des Goethe-Gymnasiums war mit der Maximalausbeute von 14 Mannschaftspunkten siegreich und sicherte sich somit den Startplatz bei den Nordbadischen Schulschachmeisterschaften.
S.Fröschl
03.03.2024
GO! Kunst bewegt.
Die 6. Klassen zu Besuch in der Jungen Kunsthalle Karlsruhe
Kurz vor den Faschingsferien machten sich die Klassen 6a, 6b und 6c während des Kunstunterrichts auf den Weg in das nahegelegene Museum.
Die Junge Kunsthalle Karlsruhe feierte 2023 ihr 50-jähriges Jubiläum und die aktuelle Ausstellung „GO! Kunst bewegt.“ nahmen wir zum Anlass, uns im Museum von Gemälden, Installationen und Medienkunst verschiedener Epochen inspirieren zu lassen.
Laufen, toben, klettern, tanzen! Bewegung bestimmt unseren ganzen Tag. Auch Kunst kann uns berühren, uns bewegen oder uns in Bewegung bringen.
K. Kemper
22.02.24
Gemeinsam Klasse sein
Stolperstein-Projektgruppe im Gespräch mit Landtagspräsidentin Aras
Der Landtag Baden-Württembergs hatte anlässlich einer feierlichen Gedenkstunde für die Holocaust-Opfer am 26.01.24 in das Konzerthaus Karlsruhe eingeladen. Mit dabei waren Schülergruppen, die sich aktiv für die Gedenkkultur einsetzen - so auch Schülerinnen und Schüler der KS1 des Kant-Gymnasiums. Diese hatten im März 2023 die Stolpersteinverlegung für die Familie Baer aufwändig vorbereitet und einen Eintrag ins Gedenkbuch der Stadt Karlsruhe erarbeitet. Für ihr Engagement dankte die Landtagspräsidentin der Projektgruppe und den begleitenden Lehrkräften Barbara Groß und Dirk Lundberg ganz persönlich und lud sie in den Landtag nach Stuttgart ein. Außerdem forderte sie in einer beeindruckenden Rede alle Anwesenden auf, weiterhin gegen Antisemitismus und für die demokratischen Grundwerte einzustehen: „Nie wieder ist jetzt!“, lautete der Tenor der Veranstaltung.
Einen großen Eindruck hinterließ auch der Beitrag der Jüdischen Jugend Baden, die zum „Weitertragen der Namen der Ermordeten" aufforderte, denn „ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist". So haben auch wir vom Kant einen Namen mitgenommen und die Verpflichtung an diesen zu erinnern.
(vgl. https://www.landtag-bw.de/home/mediathek/videos/2024/20240126_gedenkstunde_opferns_1.html?)
D. Lundberg
30.01.2024
Erster Härtetest für die WK2-Mannschaft bei der Karlsruher Schulschachmeisterschaft
Unsere neue WK2-Mannschaft, bestehend aus Jan Grabenbauer (9a), Phat Nguyen (10b), Felix Kopp (8b), Janek Herrmann (8b), David Lembach (8c) und Jahmani Burkhart (9a), trat am Freitag, 26.01.2024 bei der Karlsruher Schulschach-Meisterschaft an. Zum ersten Mal spielten 6er-Mannschaften, die in dieser Altersstufe gespickt mit Vereinsspieler*innen sind, gegeneinander, was dafür sorgte, dass wir uns nach der unfreiwilligen Corona-Pause zuerst wieder an die Wettkampfluft gewöhnen mussten.
Trotzdem konnte die Mannschaft 10,5 Brettpunkte sammeln und landete am Schluss auf dem sechsten Platz. Dabei konnten sowohl individuell tolle Schnitte erspielt (David mit 60% Erfolgsquote, Jahmani sogar mit 66%), als auch Erfolge gegen nach DWZ-Wertung deutlich höher einzuschätzende Spieler gefeiert werden.
Die Mannschaft des Gymnasiums Neureut konnte mit 12 von 12 Mannschaftspunkten den Sieg erringen und sicherte sich somit seinen garantierten Platz bei den Nordbadischen Schulschachmeisterschaften.
S. Fröschl
30.01.2024
Kultstatus unter Kreativen
Der Cover-Wettbewerb für den neuen Kant-Planer 2024/25
Trotz Termindruck war die Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb für die Gestaltung des neuen Kant-Planers ausgesprochen rege. Schüler*innen aller Klassenstufen reichten ideenreiche und kunstvolle Entwürfe ein. Die Jurieriung der Arbeiten war dementsprechend herausfordernd und die Bekanntgabe der Preisträger*innen am 20.12.2023 spannend.
Die Jury, bestehend aus Frau Groß, Frau Hölzle-Kuhn, Frau Kemper, Frau Blum und Herrn Fröschl, entschied sich für insgesamt 8 Bilder, die den Kant-Planer für das neue Schuljahr schmücken werden.
Die beiden Hauptgewinnerinnen, Zoé Manz (8a) und Betül Erdal (7a), dürfen stolz darauf sein, ihre Entwürfe auf der Vorder- und Rückseite des Kant-Planers zu präsentieren. Auf die Entwürfe von Johanna Hugemann (6c), Dilara Tabachnik (6b), Hanna Schliephake (5c), Svenja Villani (6b), Finn Werthwein (5b) und Fabian Obert (5b) sowie Emma-Marie Bock (7a) dürfen wir uns auch freuen. Sie werden das Innenleben des Kant-Planers abwechslungsreich und kreativ gestalten. Die Entwürfe dienen stets als Ausmalbilder und werden in den Kantplanern von den Schüler*innen ganz indiviuell weitergestaltet.
Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei allen Teilnehmer*innen und gratuliert den Preisträger*innen ganz herzlich.
K. Kemper
26.01.2024
Eröffnung des Kant-Cafés
Am Dienstag, dem 05.12.2023, zog erstmals in der Mittagspause der Duft frischer Waffeln mit fairem Schokotopping durch das Schulhaus. Zur großen Eröffnungsfeier des Kant-Cafés gab es neben weihnachtlicher Musik auch kostenlosen, fair gehandelten Tee - zur Freude der vielen Gäste, die der Einladung der Kant-Café-AG gefolgt waren.
Vorangegangen waren über viele Wochen die Vorbereitungen der AG, die aus 13 engagierten Sechst- und Siebtklässler*innen besteht. Ab jetzt wird wöchentlich ein Team von vier Personen dienstags von 13:15-14Uhr Tee, heiße Schokolade und selbstgemachten Eistee anbieten – alles mit fair gehandelten Bestandteilen. Ergänzt wird das Angebot durch wechselnde kleine Snacks sowie ein Regal voller Brettspiele, die während der Mittagszeit gespielt werden können.
Schaut bald an einem Dienstagmittag bald mal vorbei!
V. Blesch
08.12.2023
Bei uns liest Groß für Klein
Gleich dreimal sind wir dabei beim bundesweiten Vorlesetag von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung
Zum bundesweiten Vorlesetag lasen wir von der Kurstufe 1 der Klasse 5a Märchen vor.
Die Wochen davor hatten wir in unserem Deutschkurs zusammen mit Frau Pajcic das Thema „Märchen – ein zweites Mal lesen“ durchgenommen, wobei wir spannende Deutungsansätze der einzelnen Geschichten erarbeitet hatten. Gruppenweise wurden nun den Schüler*innen verschiedene Märchen wie „Rotkäppchen“ und „Froschkönig“ vorgelesen, anschließend einmal in Kleingruppen und in großer Runde über die Märchen gesprochen und den Schüler*innen selbst die Möglichkeit gegeben, tiefer über die Moral und den Hintergrund der Märchen nachzudenken.
Die Schüler*innen der 5a waren voll und ganz dabei und es entwickelten sich interessante Gespräche. Anschließend durften sich die Schülerinnen noch einige Minuten in der Unterstufen-Bibliothek umschauen und in den Büchern schmökern. Sowohl der 5a als auch uns hat das Vorlesen sehr viel Spaß gemacht!
In der 5b wurde der Basiskurs von Frau Heger am Vorlesetag sehnsüchtig erwartet, nachdem sie in der Vorwoche ein kurzes Anspiel der Märchen erleben durften. Trotz hohen Krankenstands zogen die „Großen“ die „Kleinen“ mit ihrer teils spontanen Inszenierung von „Schneewittchen“, „Rotkäppchen“ und „Der Wolf und die sieben Geißlein“ in den Bann.
Beim Vorlesetag der 5c wurden Beispiele aktueller Kinderliteratur auszugsweise vorgelesen. Die Kursstüferschüler*innen des Leistungsfaches von Frau Engel stellten in kleinen Lesezirkeln ihre Lieblingsbücher vor. Die Fünftklässler*innen konnten dabei selbst aktiv werden und bei einem Mitmachbuch über die Entwicklung des Abenteuers mitentscheiden. Über die Bücher sind spannende Diskussionen entstanden, sodass im Sinne des Mottos „Vorlesen verbindet!“ bei jeder der drei Aktionen eine literarische Begegnung zwischen Klein und Groß verwirklicht werden konnte.
Philine Schütte, KS 1 / Engel, Heger, Pajcic
03.12.2023
Vorlesen und weiterkommen! Vom Klassenzimmer bis nach Berlin?
Teilnahme der 6. Klassen am bundesweiten Vorlesewettbewerb
Über 600 000 Schüler*innen aus den 6. Klassen sind bundesweit jedes Jahr mit ihren Lieblingsbüchern dabei! Auch die drei 6. Klassen unserer Schule nahmen erneut am bundesweiten Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil.
Den diesjährigen klassenübergreifenden Wettbewerb am Kant konnte Lean Schwab (6b) für sich entscheiden. Mit seiner vorgetragenen Textpassage aus „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ (Band 1), geschrieben von Christopher Paolini, überzeugte er die Jury, bestehend aus Frau Rupp, Frau Kreher, Frau Kemper und Frau Schmieder. Für die nächste Runde auf regionaler Ebene drücken wir ihm fest die Daumen. Ein Glückwunsch geht auch an Selma Akin (6a) und Anna Verzilova (6c), die es beide ebenfalls mit überzeugenden Leseauftritten in die Endrunde am Kant schafften. Die drei Vorleser*innen erhielten ausgewählte Buchpreise für ihre hervorragenden Leistungen.
K. Kemper
30.11.23
Gemeinsam Klasse sein
Theaterprävention in den Klassen 6 und 7
„Gemeinsam Klasse sein“ – so lautet der Name des Projektes, das alljährlich in der Kompaktwoche direkt nach den Faschingsferien in den 6. Klassen stattfindet. Da die Gemeinschaft und das Wir-Gefühl in den Klassen von enormer Bedeutung sind, erweitert das Kant besonders in den stark von Corona betroffenen Klassen der Unterstufe nun das Projekt durch die Arbeit mit dem Theaterpädagogen Rob Doornbos.
Gefördert durch die „Rückenwind“-Initiative des Landes profitierten in diesem Schuljahr die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen durch einen Einführungstag zu Beginn des Schuljahres, während die 7. Klassen ihre in der letztjährigen Kompaktwoche erworbenen Fähigkeiten vertieften. Im Zentrum stehen dabei generell soziale Kompetenzen und Fähigkeiten wie Wahrnehmung des anderen, Entwicklung des gegenseitigen Verständnisses sowie die Stärkung von Kreativität, Spontanität und Flexibilität anhand verschiedener Warm-up-Spiele und der Inszenierung kleinerer Szenen in Gruppen.
Gemeinsam wurde zum Abschluss bestaunt, wie die Gruppen unterschiedliche Szenen im Einhornshop, Yogazentrum oder einem miefigen Wohnzimmer darstellten. Die Arbeit an der Klassengemeinschaft bereitete den Schülern dabei so viel Freude, dass bereits einige Elemente der Workshops auf Wunsch der Schüler in Klassenlehrerstunden aufgegriffen wurden.
Bei Interesse finden Sie weitere Informationen über Rob Doornbos’ vielseitige und facettenreiche Arbeit unter https://www.robdoornbos.eu.
K. Essler
20.11.2023
Die Zoo-Kooperation der 5.Klassen
Die 5ten Klassen, unter anderem auch die 5c (unsere Klasse), haben sich im Biounterricht mit den Artenschutzprojekten des Zoos auseinandergesetzt.
Die 5c hat Vorträge und Plakate angefertigt. Die Themen, die die Plakate beinhalteten, waren die Massai Mara, die Mehlschwalben, die Asiatischen Elefanten, Koalas, Ecuador und die Plumploris. Um etwas über die Lage der Tiere zu erfahren, hatte die 5c eine Führung im Zoo. Dort haben wir viel erlebt und gelernt. Es war schön zu beobachten, wie die Tiere leben.
Um Geld zu verdienen, haben wir im Kunstunterricht Tiermasken gebastelt. Sie wurden sehr kreativ und wir hatten die verschiedensten Tiere. Von Fledermäusen bis zu Elefanten war alles dabei. Jeder hatte Spaß und jeder hat geholfen. Als wir fertig waren, haben wir uns gefreut.
An dem legendären Samstag, den 17. Juni 2023 um 13:00 Uhr haben wir das Finale unseres Projekts gestartet. Wir haben einen Stand im Zoo aufgebaut und ihn mit unseren Tiermasken geschmückt. Alle interessierten Schüler*innen der 5ten Klassen verkauften an unserem Stand die Masken, Kühlschrankmagnete, Postkarten und ähnliches. Alle haben fleißig mitgeholfen, die Besucher*innen des Zoos haben fleißig gespendet und eingekauft. Um 16:00 Uhr waren wir fertig. Als wir in die Spendenbox guckten, waren wir erstaunt, denn wir merkten, dass wir über 700 Euro gesammelt hatten.
Es hat Spaß gemacht, den Tieren zu helfen. Jeder kann stolz auf sich sein, denn jeder hat mitgeholfen und den Tieren geht es dadurch besser.
Es war ein kleiner Schritt für uns und hoffentlich ein größerer für die Tiere.
Christina Velykokhatko & Leopold Dietrich (Klasse 6c)
23.10.2023
Das Kant läuft für den Regenwald
Spendenlauf im Schlosspark für die Wiederaufforstung des Regenwaldes in Ecuador
Am Samstag, den 07.10.2023 zog es bereits
am Morgen viele Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen, Ehemalige in
sportlicher Kleidung in den Karlsruher Schlosspark. Denn von 10.00 –
14.00 Uhr fand dort der diesjährige Spendenlauf des Kant-Gymnasiums
statt.
Gelaufen, gerannt und geschwitzt wurde für die Wiederaufforstung des
Regenwaldes in Ecuador.
Der diesjährige Spendenlauf, initiiert von Frau Rupp und Frau Meixner,
ist eingebettet in ein Projekt der Artenschutzstiftung des Karlsruher
Zoos. Diese hat in Ecuador Weideland erworben, das mit Setzlingen von
40 verschiedenen einheimischen Baumarten wiederaufgeforstet wird. Das
Kant-Gymnasium ist seit diesem Jahr Teil des Projekts und der
Kant-Regenwald in Ecuador darf nun wachsen. Denn mit einer erlaufenen
Spendensumme von insgesamt 10599,15 Euro können vor Ort ca. 530
Setzlinge gepflanzt werden.
Die gesamte Schulgemeinschaft war zum Laufen und Gehen eingeladen:
Schüler*innen, Lehrer*innen, die Elternschaft, Freunde, Verwandte
sowie Ehemalige. Diese wiederum machten sich auf die Suche nach
Sponsoren. Das Sponsoring bezog sich auf die gelaufenen Runden. Jede
Runde erhöhte den Spendenbetrag. Da der Spendenlauf digital
organisiert wurde und die Anmeldung über einen QR-Code zur
Online-Registrierung der Läufer*innen sowie deren Sponsoren lief,
konnten zeitgleich zum Lauf Runde für Runde die Spendenbeträge
errechnet werden.
Die markierte Laufstrecke von ca. 500 Metern nahe des Bahnhofs der
Schlossparkbahn war ab 10.00 Uhr kontinuierlich belebt. Die Stimmung
unter den Läufer*innen und Zuschauer*innen an diesem sonnigen
Herbsttag war überragend.
Besonders hervorzuheben ist Tim Jerabek (Kl.5b), der an diesem Tag unglaubliche 58 Runden lief.
Theodor Wolf (Kl.9b) darf stolz auf seine 51 gelaufenen Runden sein
und Milenko Vidovic (Kl.8a) schaffte sportliche 44 Runden.
Die Klassen 5b, 6c sowie 5c sind mit 210, 187 und 177 gelaufenen Runden
die Klassen mit den meisten Kilometern und auch Spendeneinnahmen.
Aber auch die sportliche Elternschaft sollte an dieser Stelle nicht
unerwähnt bleiben: Ganze 192 Runden wurden von den Eltern der
Kantianer gelaufen.
Vielen
Dank für das organisatorische, finanzielle und vor allem sportliche
Engagement aller!
K. Kemper
23.10.2023
Filmpremiere der Kreativ-AG
„Einfach nur RAUS“ – ein LandArt-Filmprojekt
Die Kreativ-AG setzt sich jedes Schuljahr unterschiedliche künstlerische Schwerpunkte. Im vergangenen Schuljahr erkundeten die 10 Teilnehmer*innen der Klassenstufe 5 mit ihren Betreuerinnen Frau Kemper und Frau Kranz die Natur um das Kant-Gymnasium und beschäftigen sich mit unterschiedlichen Formen der Land-Art (Kunst in und mit der Natur).
Gedacht, experimentiert und gestaltet wurde größtenteils im Hardtwald, Schlosspark oder Fasanengarten. Egal ob Sonnenschein, Nieselregen, Nebel oder Schnee – der Wald hielt stets genug Material bereit, um kreativ zu sein!
Zu Beginn des Schuljahres lieferten bekannte Land-Art-Künster*innen Inspirartion und die Natur wurde mit allen Sinnen erkundet. Alle Beobachtungen, Entdeckungen und künstlerischen Eingriffe wurden zeichnerisch, fotografisch und filmisch mit den Schultablets dokumentiert.
Den eigens vertonten und geschnittenen Film durfte die Kreativ-AG dann als krönenden Abschluss kurz vor den Sommerferien in der Kinemathek Karslruhe präsentieren. Die Filmpremiere in Anwesenheit der Familien, Lehrer*innen und Mitschüler*innen war ein großer Erfolg. Gefördert wurde das Projekt dankenswerterweise durch das Kulturamt der Stadt Karlsruhe.
Auch dieses Schuljahr bietet Frau Kemper wieder für Kunstinteressierte Schüler*innen der Klassen 5-7 die Kreativ-AG an (s. AG-Angebote).
K. Kemper
28.09.2023
BBBank spendet 12.000 Euro
an Karlsruher Kant-Gymnasium
Mit einer Spende in Höhe von 12.000 Euro machte Gabriele Kellermann, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BBBank, dem Karlsruher Kant-Gymnasium eine besondere Freude. Den symbolischen Spendenscheck nahm Schulleiterin Gabriele Rupp am 29. März 2023 entgegen. Das Geld setzt die Schule für ein Schulhof-Klassenzimmer ein.
Das Kant-Gymnasium ist eine offene Ganztagsschule in der Karlsruher Innenstadt, die von rund 400 Schülerinnen und Schülern besucht wird. Mit der BBBank-Spende, die aus Mitteln des Gewinnsparvereins e.V. stammt, stattet das Gymnasium eine Schulhofnische mit Outdoor-Möbeln aus. Der Bereich kann zukünftig als Außenklassenzimmer zum Lernen im Freien genutzt werden. In der Pausenzeit dient er als Ruhe-Oase und bietet den Schülerinnen und Schülern Rückzugsmöglichkeiten zum Lesen und Unterhalten.
„Das Kant-Gymnasium ist schon immer nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch der Begegnung und Kommunikation. Ich finde es wunderbar, dass sich die Schulleitung mit frischen Ideen für die Schülerschaft einsetzt und nun auch den Außenbereich auf dem Schulhof noch attraktiver gestalten möchte. Gerne unterstützen wir diese Initiative für zeitgemäßes Lernen“, sagt Gabriele Kellermann bei der Übergabe.
Für Schulleiterin Gabriele Rupp ist das Außenklassenzimmer eine Herzenssache: „Das Kant-Gymnasium ist Lernort und sozialer Lebensraum zugleich. Lernen, Lesen, ins Gespräch kommen – all das ist nun bestens auf unserem Schulhof möglich. In Kombination mit einer Boulderwand, Hochbeetanlage und einem Teichbiotop haben wir einen facettenreichen Außenbereich geschaffen, der über das Normalmaß einer Innenstadtschule hinausgeht.“
Presseinformation BBBank
28.09.2023
Das Projekt Make Your School – Eure Ideenwerkstatt
Seit dem Schuljahr 2022/ 2023 ist das Kant-Gymnasium Projektschule von „MAKE YOUR SCHOOL“, ein Projekt, das Wissenschaft im Dialog gemeinsam mit der Klaus Tschira Stiftung im Schuljahr 2016/2017 ins Leben gerufen hat.
Am 17. Juli 2023 fiel pünktlich um 7.45 Uhr der Startschuss und 18 NwT-Schülerinnen und NwT-Schüler der Jahrgangsstufe 9 sollten zunächst aktuelle Herausforderungen und Probleme am Kant-Gymnasium benennen, um dann im Anschluss in Kleingruppen digitale und technische Lösungsansätze zu entwickeln. Unterstützt wurden sie hierbei von Studierenden aus Bereichen wie Informatik, Design, Elektrotechnik und Maschinenbau vom KIT.
Vier Projektideen wurden an drei Hackdays weiterverfolgt:
- Der Schulhund Fluffy, der die Aufgabe hat, Schülerinnen und Schüler immer dann zu motivieren, wenn „die Luft mal wieder raus ist“.
- Eine Lehrer-Suchmaschine, denn Lehrkräfte sind manchmal wirklich schwierig zu finden.
- Eine Tafelwischmaschine – damit man keinen Tafeldienst mehr benötigt.
- Eine „5er-Falle“, die immer dann losgeht, wenn die Fünftklässler „mal wieder viel zu laut sind“.
Die Projektergebnisse wurden in einer Abschlusspräsentation am 19. Juli 2023 in der Aula vorgestellt. Neben dem verdienten Applaus erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat von Make Your School, überreicht von Prof. Dr. -Ing. Marc Hiller, Studiendekan Elektrotechnik und Informationstechnik, der uns freundlicherweise bereits am Dienstag, dem zweiten Hackday, besucht hat, um den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in den Beruf des Elektrotechnikers/ Informationstechnikers zu geben.
Abgerundet wurde diese MINT-Woche mit einer Exkursion zum KIT Campus Süd am Donnerstag und einer zweiten Exkursion zum KIT Campus Nord am Freitag.
Somit liegen 5 abwechslungsreiche, spannende und unglaublich interessante Tage hinter uns, die im kommenden Jahr gerne wiederholt werden wollen!
Stefan Burgemeister
25.07.23
Molekularbiologie und der spanische König
Schülermentoren schnuppern Uniluft in Heidelberg
Wie die Schülermentoren am Kant mit dem spanischen König zusammenhängen? Das erfahren Sie weiter unten.
Am 29. Juni fuhren die Schülermentoren der Molekularbiologie aus der 9., 10. und 11. Klasse gemeinsam mit ihrem Lehrer, Herrn Horn, nach Heidelberg, um an der Universität in Heidelberg an der Bertalanffy Lecture des COS (Centre for Organismal Studies) teilzunehmen. Zentraler Inhalt war der englische Vortrag "30 years traveling with cells". Die Referentin des Vortrags war Angela Nieto, eine Wissenschaftlerin vom Instituto Neurociencias CSIC-UMH in Alicante, Spanien.
Der Tag begann um 14 Uhr mit dem einstündigen Vortrag von Frau Nieto. Sie präsentierte die Fortschritte in der Erforschung der Zellmigration (die aktive Bewegung von Zellen innerhalb eines Organismus) der letzten 30 Jahre. Obwohl einige Fachbegriffe für uns herausfordernd waren, gelang es Frau Nieto, das Thema verständlich zu vermitteln.
Im Anschluss an den Vortrag hatten wir Schülermentoren die Möglichkeit, Frau Nieto persönlich Fragen zum Thema und zu ihrer wissenschaftlichen Laufbahn zu stellen. Ein spannendes Detail: Frau Nieto für wurde vom spanischen König persönlich für ihre Arbeit ausgezeichnet. Darauf war sie besonders stolz und zeigte uns Bilder. Sie beantwortete geduldig alle Fragen und vermittelte interessante Einblicke in ihre Forschungsarbeit.
Nach Abschluss der Veranstaltung begaben wir uns zurück nach Karlsruhe zum Brauhaus "Erste Fracht", um gemeinsam das Schuljahr ausklingen zu lassen. Dort tauschten wir uns in ungezwungener Atmosphäre über den Vortrag aus. Auch private Themen konnten bei dem leckeren Abendessen besprochen werden und wir Schülermentoren lernten uns so besser untereinander kennen.
Der Besuch an der Universität Heidelberg war für uns eine bereichernde Erfahrung. Wir erhielten Einblicke in die Forschung zur Zellmigration und hatten die Gelegenheit, mit einer renommierten Wissenschaftlerin wie Angela Nieto in Kontakt zu treten. Außerdem hatten wir die Möglichkeit, eine Vorlesung und die Universität live vor Ort zu besuchen.
Unser Dank geht an Frau Nieto für den spannenden Vortrag, Herrn Wittbrodt und das Team des COS für die Organisation der Vorlesung und die Klaus-Tschira-Stiftung für die Förderung der Bertalanffy Lecture.
Maximilian Dietze (KS1)
18.07.2023
Theorie trifft Praxis
Tag der Berufsorientierung am KANT
Die persönliche Berufs- bzw. Studienentscheidung ist eine der wichtigsten, aber für viele auch eine der schwersten im Leben. Bereits zum dritten Mal veranstaltete das KANT-Gymnasium daher den Tag der Berufsorientierung. Namhafte Unternehmen und Hochschulen aus der Region ließen es sich nicht nehmen sich unseren Schülerinnen und Schülern der Kursstufen vorzustellen.
Vom IT-Unternehmen SAP, über den Elektromotorenhersteller SEW, den Versicherer BGV, die L-Bank bis hin zum Anbieter sozialer Dienstleistungen AWO und die Stadt Karlsruhe präsentierten alle ihre Unternehmen sowie die Einstiegs- und Karrierechancen. In den halbstündigen Meetingphasen von kamen Unternehmen und angehende Abiturientinnen und Abiturienten ins Gespräch und konnten ihre Fragen loswerden.
Das KIT, die DHBW und die Arbeitsagentur rundeten mit allgemeinen und bei Bedarf sehr konkreten Informationen das Berufsorientierungsangebot ab.
Wir bedanken uns herzlich bei allen teilnehmenden Unternehmen und Hochschulen sowie Herrn Molnar von der Bundesagentur für Arbeit für diese gelungene Informationsveranstaltung für unsere Kursstufe.
Bärbel Heger, Beauftragte für Berufs- und Studienorientierung
14.07.2023
Herausragende Erfolge bei Mathematik-Wettbewerben
Es ist mittlerweile eine Tradition geworden, alljährlich von den Erfolgen unserer Schülerin-nen und Schüler bei Mathematik-Wettbewerben zu berichten. Das Post-covid-Schuljahr 2022/23 hat wie kein anderes unsere Erwartungen übertroffen und alle bisherigen Erfolge in den Schatten gestellt.
Zur 1. Runde des Pangea-Mathematik-wettbewerbs konnte Frau Priv.-Doz. Dr. N.Grinberg in diesem Jahr über 300 Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motivieren, 30 davon haben die nächste Runde erreicht. Erfreulicherweise kamen 6 unserer Schülerinnen und Schüler – Joel Guttmann (5c), Benedikt Geldner (5a), David Lembach (7c), Timofii Danilevskyi (9b), Katja Lechenko (10b) und Artur Radestock (10b) - ins Finale, was bedeutet, dass sie zu den 10 Landesbesten in den jeweiligen Klassenstufen gehören. Auf dem Landes-Siegertreppchen landeten David Lembach, Joel Guttmann und Artur Radestock. Bundesweit wurden David, Joel und Artur der 16., 7. bzw. 6. Dazu gratulieren wir ihnen ganz herzlich!
Unsere beiden Finalisten mit der größten Erfahrung, Katja und Artur aus der 10b, können allen interessierten Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme an Mathematik-Wettbewer-ben nur empfehlen. Die Aufgaben sind interessant, eine Vorbereitung, obwohl möglich, nicht zwingend notwendig ist, und die Freude am Knobeln garantiert ist.
Große Erfolge verzeichneten Artur Radestock und Timofii Danilevskyi bei weiteren Wettbewerben. Beide glänzten mit je einem 1. Preis beim Landeswettbewerb Mathematik (2. Runde), Artur hat darüber hinaus noch einen 3. Preis beim Bundeswettbewerb (1. Runde) errungen.
Wir wünschen unseren Schülern auch in den nächsten Jahren dermaßen herausragende Erfolge und viel Freude an der Mathematik!
PD Dr. Natalia Grinberg
05.07.2023
Projektgruppe verlegt Stolpersteine
für jüdische Familie Baer
Interessierte Schüler*innen der zehnten Klassen haben gemeinsam mit Herrn Lundberg und Frau Groß die Verlegung von vier Stolpersteinen für Anna, Karl, Rosalie und Mina Baer in der Schnetzlerstraße organisiert. Die Familie wurde zwischen 1940 und 1942 von den Nationalsozialisten ermordet. Karl Baer war von 1905-07 Schüler am Kant, das belegen Klassenbücher aus dem Schularchiv.
25 Nachfahren der Ermordeten aus verschiedene Ländern waren am 17.03.23 bei der Verlegung anwesend. Nach der berührenden Verlegung trafen sich die Gäste und die Projektgruppe zu einem gemeinsamen Gespräch am Kant-Gymnasium, das alle, Schüler und Nachfahren, sehr berührte. Das geht z.B. aus dem Dankesschreiben von Jane Stewart-Lockhart aus England hervor:
„ […] It was quite a difficult thing to come back to the place where they had been taken from, but your kindness, empathy and generosity (and that of your pupils) made it so much easier. It was a beautiful ceremony and it is nice to feel that they will not now be forgotten by their fellow countrymen.
We were really impressed with the maturity and compassion of the pupils we met; with young people like that, I felt comforted in the knowledge that history will not be repeated.“
Begonnen hatte alles damit, dass der Ur-Großneffe des Ermordeten Karl Baer, sich aus England bei einer Bekannten von Herrn Lundberg meldete. Zur Recherche begaben wir uns sowohl ins Generallandesarchiv Baden-Württemberg als auch ins Stadtarchiv von Karlsruhe. Wir werteten Postkarten, Briefe, Fotos, Verwaltungseinträge und Zeitzeugenberichte aus. Die gesammelten Informationen nutzten wir zur Ausarbeitung von kleinen Texten, die sowohl bei der Verlegung als auch im Gedenkbuch Karlsruher Juden veröffentlicht werden.
Uns Schülern beeindruckte und gefiel das Projekt sehr, da es völlig neuartige Erfahrungen bot und einen hautnahen Einblick in die deutsche Geschichte gab. Gerne würden wir an einem solchen Projekt wieder mitarbeiten.
Bill Grabenbauer und Lukas Kemnitz (10a)
21.06.23
KUNST – Erfolgreiche Teilnahme am Europäischen Wettbewerb 2023
Ein weiteres Jahr in Folge freuen wir uns darüber, wieder zahlreiche Preisträger*innen verkünden zu dürfen, die mit ihren ganz unterschiedlichen kreativen Ansätzen die Jury des Europäischen Wettbewerbs überzeugen konnten. Die offizielle Preisverleihung fand am 19. Juni 2023 im Karlsruher Rathaus statt.
Besonders hervorzuheben gilt an dieser Stelle Pauline Mall (5a), die mit ihrer Fotocollage zum Thema Du-Versität sogar einen Bundespreis gewonnen hat und somit am 28. Juni zum offiziellen Festakt des Europäischen Wettbewerbs ins Stuttgarter Schloss reisen wird.
Helena Karbach-F., Iara Tanck, Simon Zirke, Mats Jessen und Akshara Pilli der Klasse 5a sowie Sebastian Leuchtner und Ella Hoffmeister der Klasse 5b und Melak Rahma und Anna Verzilov der Klasse 5c erhielten jeweils einen Ortspreis.
Selma Akin (5a), Pauline Mall (5a), Solvej Paaschen (5b) und Svenja Villani (5b) nahmen jeweils einen Landespreis entgegen. Die künstlerische Arbeit in den 5. Klassen wurde begleitet von Frau Kemper.
Die Schüler*innen Clemens Berkmann, Lara Futterer, Diana Haas, Janek Herrmann und Maria Tchotchou der Klasse 7b erhielten mit Collagen aus dem Unterricht von Frau Moritz Ortspreise.
Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Preisträger*innen ganz herzlich!
K. Kemper
20.06.23
Demokratietage der 9b auf der Burg Liebenzell
Am überraschend verregneten 5. Juli 2023 machten sich die 9b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Heger und Frau Möhler auf den Weg, mehr über Demokratie zu erfahren. Dafür ging es mit dem Bus durch den Schwarzwald zur Burg Liebenzell.
Nachdem die Zimmer bezogen waren, stellten sich die beiden Trainer des Internationalen Forums vor und starteten sogleich mit Teambuilding-Aufgaben wie dem Tower of Power und dem Giftsee, den es gemeinsam zu überqueren galt. Das ICH in der Gruppe und das WIR als Gruppe und die Notwendigkeit miteinander ins Gespräch zu kommen wurde über den Tag weiter vertieft, sodass dem Spieleabend in kommunikativer Runde nichts mehr im Wege stand.
Am zweiten Tag stand erneut das WIR in der Gruppe und verschiedene Möglichkeiten der politischen Teilhabe im Mittelpunkt. Zuletzt reflektierte die 9b, wie sie all die Erkenntnisse in ihren Alltag überführen kann und schon waren zwei sehr intensive gemeinsame Tage vorbei.
Wir danken dem Internationalen Forum für die spannenden Spiele und vielfältigen Anregungen, sich im Team „Klasse“ und darüber hinaus einzubringen.
Bärbel Heger, Klassenlehrerin der 9b
14.07.23
"Dein Klimawandel interessiert mich einen Scheiß!"
Wissenschaftskommunikator und Klima-forscher beim "Kantforum am Vormittag"
Dieses Mal diskutierte der Klima-wissenschaftler Dr. Christian Scharun vom Karlsruher Institut für Technik (KIT) unter dem Titel „Dein Klimawandel interessiert mich einen Scheiß“ auf unterhaltsame Weise mit den Schüler*innen, den Lehrer*innen und externen Gästen über den Klimawandel und den Umgang mit dem Thema in den digitalen Medien. Der Titel der Veranstaltung greift ein Twitter-Zitat auf, eine der erschreckenden Reaktionen, wie sie Herr Scharun häufig im Internet als Antworten auf seine wissenschaftliche Arbeit erhält.
Eindrücklich gab Herr Dr. Scharun, deutscher Gewinner des Wettbewerbs für Wissenschaftskommunikation FameLab, den interessierten Zuhörenden in der vollen Aula des Kant-Gymnasiums Strategien an die Hand, wie man wissenschaftliche Fake News entlarvt, also Statistiken und Informationen aus dem Internet auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. So erörterte er beispielsweise die sogenannte „Rosinenpickerei“ als eine antiwissenschaftliche Strategie, bei der Fakten selektiv ausgewählt werden und andere bewusst verschwiegen werden.
Mit dieser Art des offenen Unterrichts, bei der das „Leben in die Schule eingeladen wird“, hier in Form eines Austausches mit dem Meteorologen und Mathematiker, der sich den vielfältigen Fragen der Schüler*innen stellte, will das Kant Gymnasium einen Beitrag zur Aufklärung über das dringliche Thema Klimawandel leisten. Denn viel Zeit bleibt uns leider nicht mehr!
L. Heidelberger
18.06.2023
The Great Kantsby
Der Kantball ist eines der jährlichen Events, die das Kant-Gymnasium veranstaltet. Die letzten Jahre kam diese Tradition aber leider aufgrund von Corona zu kurz.
Dieses Jahr wurde sie am 10.03.2023 nun jedoch wieder eindrucksvoll zum Leben erweckt, unter dem phänomenalen Motto "The Great Kantsby", inspiriert durch den Kultroman "The Great Gatsby" von F. Scott Fitzgerald aus dem Jahre 1925.
Die Schüler*innen und Lehrkräfte kamen fast durchweg passend zum Thema in Kleidern und Anzügen, welche an die Goldenen Zwanziger erinnerten. Perlen und Pailletten, Federn und Fransen trugen zum Flair der Charlston-Ära bei, untersützt durch stimmungsvolle gold-schwarze Dekoration inklusive rotem Teppich und Photo-Point.
Wie jeder Ball bot auch der diesjährige Kantball natürlich viele verschiedene Lieder und damit Tänze an, weit über die Roaring Twenties hinaus, von Wienerwalzer bis Discofox.
Für die Schüler*innen, die nicht sonderlich am Tanzen interessiert waren, gab es auch einen gut besuchten Pokerraum und eine Snackbar, um sich mit kleinen Speisen zu stärken.
Organisiert wurde das Event von der SMV mit zahlreichen Helfern, denen wir für ihr Engagement hier noch einmal herzlich danken!
Text: K. Lymar
Foto: K. Essler
11.06.23
Bücher lesen und weiterempfehlen
Buchrezensionen der Klasse 5c
Stolz halten die Schüler*innen der 5c ihren druckfrischen Klassensammelband in den Händen.
Im Rahmen des Deutschunterrichtes ge-staltete die Klasse mit Frau Kemper ihren eigenen Klassenband. Die Kinder stellen hierin ihre liebsten Kinder- und Ju-gendbücher vor. 29 Buchrezensionen mit liebevoll gestalteten Illustrationen zu den Lieblingsromanen laden zum Schmökern ein.
Ein Exemplar des Sammelbandes liegt auch für Schüler*innen anderer Klassen in der Unterstufenbibliothek zur Ansicht aus.
K. Kemper
11.06.2023
Model United Nations BW
ALUMNI Joshua Mayer stellt Model United Nations BW vor – ein Planspiel für junge Menschen
Ihre Zeit am KANT-Gymnasium bleibt vielen Ehemaligen in guter Erinnerung, so auch Joshua Mayer, der seinerzeits ein fleißiger Teilnehmer der MUN BW gewesen ist. Damals leitete er die Debattier-AG am KANT, die die Schüler*innen auf das Planspiel vorbereitete, bei dem über die Themen, die die Welt bewegen, beraten beschlossen wird.
Am 08.03.2023 kehrte Joshua Mayer an seine alte Wirkungsstätte zurück. Die Begeisterung für Politik und Jungen Menschen politische Themen näher zu bringen ist ihm geblieben. Und tatsächlich ließ Joshua Mayer den Funken bei den 10.ten Klassen und dem Leistungskurs GK überspringen. Mit großem Enthusiasmus debattierten die Schüler*innen gemäß der geltenden Debattenregeln der UN-Generalversammlung über demokratische Grundsätze. Dieses Jahr werden wieder Schüler*innen des KANT-Gymnasiums bei der MUN BW in Stuttgart vom 8.-12. Juni 2023 teilnehmen.
28.04.2023
Exkursion der Kursstufe II
... zur KZ-Gedenkstätte Dachau
Am 01.03. unternahm die Kursstufe II eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Vor Ort unternahmen wir eine ausführliche Führung über das Gelände, die durch ein Seminar begleitet wurde. Im Rahmen dessen wurden zentrale Orte des Lagers sowie deren Bedeutung für das Lagersystem und die Gefangenen reflektiert. Die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft vor Ort nachzuempfinden erwies sich für die Teilnehmer*innen als eindrücklich und erschreckend. Gleichzeitig wurde uns dabei die Verantwortung gegenwärtiger und zukünftiger Generationen ins Bewusstsein gerufen, sicherzustellen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.
J. Winkler
02.04.2023
Kompaktwoche am Kant
Auch in diesem Jahr fand direkt nach den Faschingsferien die bereits seit 2018 etablierte Kompaktwoche am Kant-Gymnasium wiederum sehr erfolgreich statt. Das Motto der Klassenstufe 6 kann dabei für den überwiegenden Teil der Projekte gelten: „Gemeinsam Klasse sein“.
Die jüngsten Schüler in Klassenstufe fünf erhielten spannenden und informative Einblicke in die digitale und analoge Welt der Medien. Dank der Kreativität und Flexibilität der beteiligten Lehrkräfte fand diese Medienschulung trotz erheblicher Einschränkungen aufgrund des Hackerangriffs auf andere Karlsruher Schulen in vollem Umfange statt. Ein Tag dieser Woche konnte zudem für die Stärkung der Klassengemeinschaft in einem Sozialkompetenztraining, durchgeführt durch Experten des CVJM und des ZIP-Teams, eingesetzt werden.
Die sechsten Klassen widmeten sich intensiv der Pflege der Klassengemeinschaft, wobei präventiv das Thema „Konflikte erkennen, Mobbing verhindern“ analytisch und spielerisch intensiv behandelt wurde. Vertrauensübungen, kreative Ansätze, Wahl einiger Ansprechpartner in der Klasse sowie Filmanalysen sensibilisierten die Schülerinnen und Schüler, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Des weiteren wurde der Messengerdienst Threema als Kommunikationsmittel nun nicht mehr nur den Eltern, sondern auch den Klassen zur Verfügung gestellt und das Thema Cybermobbing und Gefahren des Internets durch Experten der Polizei behandelt. Abschließend konnten die Klassen Inhalte der Woche angeleitet durch den Theaterpädagogen und Regisseur Rob Dornboos und sein Team umsetzen.
Die drei siebten Klassen durften ihre sozialen und sportlichen Fähigkeiten beim Skifahren im Landschulheim am Reschenpass trainieren, das trotz kühler Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein auf heiße Begeisterung traf. Schon nach kurzer Zeit genossen selbst unerfahrene Anfänger die Geschwindigkeit einer schnellen Abfahrt. Das Rahmenprogramm mit Discoabend trug enorm zum Gemeinschaftsgefühl bei und auch viele weitere Erlebnisse werden auf Dauer in Erinnerung bleiben.
In Klasse 8 steht die Drogen- und Suchtprävention im Mittelpunkt. Dazu wurden in dieser Zeit zusätzlich zu weiteren Angeboten im Laufe des Schuljahres in der Kompaktwoche Inhalte zu den Themengebieten Alkohol, Rauchen, Stress und Online- und Mediensucht behandelt.
Die neunten Klassen widmeten sich dem Themenbereich Toleranz und Respekt, der die Schülerinnen und Schüler auf einen emotionalen Weg durch vergangene und aktuelle Fälle von Rassismus, Diskriminierung und Hass führte. Die Woche begann mit einer Spurensuche auf dem Hauptfriedhof,woran sich Workshops zu den Themen Euthanasie, Erinnerungskultur anhand von Stolpersteinen und den Minderheiten der Sinti und Roma anschlossen, wozu auch ein Besuch des Dokumentationszentrums in Heidelberg gehörte. Die Auseinandersetzung mit aktuellen Formen der Diskriminierung wurde mit Hilfe von Musik und Film sowie einem Workshop zur Reichsbürgerbewegung untersucht. Ein theaterpädagogischer Workshop im Jubez ermöglichte den Jugendlichen zum Abschluss einen Perspektivenwechsel.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 schnupperten im BOGY, der Berufsorientierung am Gymnasium, in von ihnen selbst ausgewählten Arbeitsfeldern, wobei sie von Lehrkräften intensiv begleitet wurden und im Anschluss ihre Erfahrungen mit ihren Klassen teilten.
Die Kursstufe 1 befand sich in dieser Woche ebenfalls außerhalb des schulischen Umfelds und wurde im Sozialpraktikum mit intensiven Erlebnissen in verschiedenen sozialen Berufen konfrontiert, die im Alltag nicht selbstverständlich sind, sie mit Menschen in Not- oder Belastungssituationen zusammenbrachten und die zu einer enormen Bereicherung der eigenen Kompetenzen und Erfahrungen führen.
Die angehenden Abiturienten, die sich in Endspurt zu den Abschlussprüfungen befinden, konzentrierten sich auf wichtige und umfangreiche Klausuren in den Fächern Mathematik und Deutsch, erhielten aber auch weitere hilfreiche Tipps hinsichtlich einer optimalen Vorbereitung auf die Ausnahmesituation der bevorstehenden Prüfungsphase. Des weiteren stand eine Exkursion nach Dachau auf dem Programm, die die Schülerinnen und Schüler tief beeindruckt hat.
08.03.2023
Vaterschaftsnachweis am Kant
Aber anders als Sie jetzt vielleicht denken…
Vermutlich haben Sie sich geirrt?! Beim Vaterschaftsnachweis am Kant ging es nicht darum, die Vaterschaft eines Schülers unserer Schule festzustellen, sondern um ein Modellexperiment der Molekularbiologie: Den genetischen Fingerabdruck. Bei diesem Praktikum geht es darum, das Verwandtschaftsverhältnis zwischen der biologischen Mutter, Tochter, Sohn und drei potenziellen Vätern zu untersuchen. Können Sie das Rätsel lösen, welcher Vater zu welchem Kind gehört?
Um diese Frage zu klären, versammelte sich der Biologie Leistungskurs der KS1 im Rahmen einer praktischen GFS in der Schule. Die nötigen Laborgeräte besitzt unsere Schule als Stützpunktschule für Molekularbiologie und das Know-How bekamen die Teilnehmer von Ihrem Mitschüler, Maximilian Dietze, der als Schülermentor für Molekularbiologie an der Schule tätig ist, vermittelt. Unterstützt wurde er von unserem Fachlehrer und Laborleiter Herrn Horn.
Nachdem das ordnungsgemäße Pipettieren mit einer Eppendorf-Pipette geübt wurde, hieß es, DNA „in die Hand“ und ran an die Gel-Elektrophorese! Doch nun ans Eingemachte: Wer DNA untersuchen möchte, der braucht einen sogenannten Thermocycler. Denn mithilfe dieses speziellen „Backofens“ kann der erste der beiden Teilschritte eines genetischen Fingerabdrucks ablaufen, die Polymerasekettenreaktion (kurz PCR). Beim Vaterschaftsnachweis wird nicht die gesamte DNA, sondern nur repetitive Teilbereiche, die als STRs bekannt sind, untersucht. Diese Wiederholungen im Erbgut eines Menschen sind sehr individuell und einzigartig. Da dieses Verfahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% zur eindeutigen Identifizierung von Individuen genutzt werden kann, nennt man dieses Vorgehen auch den genetischen Fingerabdruck.
Da nun genug DNA von Vater, Mutter, Sohn und Tochter vorlag, galt es, die Verwandtschaftsverhältnisse mittels der Gel-Elektrophorese zu bestimmen. Dieser zweite Teilschritt erforderte die zuvor angeeigneten Fähigkeiten im Pipettieren. Auch wenn etwas ungewohnt, gelang es allen Schülern die DNA der Familienmitglieder in die Geltaschen zu befördern. Dabei benötigt man ziemliches Fingerspitzengefühl!
In diesem Teilschritt macht man sich die negative Ladung der DNA zu Nutze. Im elektrischen Feld wandert die DNA durch das Gel an den Pluspol. Es gilt: Je kürzer die DNA-Moleküle, desto weiter wandern diese (nach unten). Je länger ein DNA-Molekül, desto kürzer wandern diese (weiter oben im Gel). Die waagerechten Striche, die sich nun unter UV-Licht ergeben, werden auch Banden genannt. Liegen Banden zweier Personen auf derselben Höhe, ist eine Verwandtschaft wahrscheinlich.
So lehrreich das Praktikum für uns war, so lehrreich ist der Artikel hoffentlich für Sie!
Können Sie anhand unseres Ergebnisses der Gel-Elektrophorese die Verwandtschaftsverhältnisse bestimmen?
Kürsad Kumru (KS1)
16.02.2023
Rallye der Klasse 5c
...durch die Kinder- und Jugendbibliothek im Prinz-Max-Palais Karlsruhe
Welches Buch könnte ich in den Ferien lesen? Wie ist eine Bibliothek überhaupt sortiert? Wie orientiere ich mich und finde Informationen für mein Referat? Welche Comics gibt es, die ich noch nicht kenne? Das sind Fragen, die nicht nur die Klasse 5c umtreiben.
Am 15.12.2022 erkundeten die Schüler*innen der Klasse 5c mit ihrer Deutschlehrerin Frau Kemper die Kinder-und Jungendbibliothek im Prinz-Max-Palais.
In Kleingruppen und ausgestattet mit Tablets begaben sich die Schüler*innen auf eine abwechslungsreiche Entdeckungstour durch den Bestand der Bücherei. Kniffelige Fragen und Übungen zur Katalogrecherche sprachen Bibliothekskenner sowie -neulinge an.
K. Kemper
12.01.2023